Mentorenprogramm
Wenn man neu an die Uni kommt, ist die Distanz zwischen Student und Professor relativ groß. Zusammen mit rund 300 Kommilitonen sitzt man einer Hand voll Dozenten gegenüber.
Das Mentorenprogramm ist ein Angebot der Universität, um diese Distanz abzubauen und den Studenten einen persönlichen Ratgeber zur Seite zu stellen. Dabei bekommt jeder Erstsemester einen Professor der Fakultät zugeordnet, mit dem jederzeit ein persönlicher Termin vereinbart werden kann. Der Mentor hat den Auftrag seinen zugewiesenen Studenten in Studienangelegenheiten und bei Fragen die im Zusammenhang mit dem Studium auftretenden und bei Problemen aller Art beratend und unterstützend zur Seite zu stehen, damit das Studium möglichst erfolgreich absolviert werden kann.
Während des ersten Semesters bekommt jeder Erstsemester einen Brief, in dem sein Mentor bekannt gegeben wird. Wenig später wird man dann meist auch zu einem ersten Treffen zusammen mit anderen 15-20 dem Mentor zugewiesenen Studenten eingeladen. Es lohnt sich, dort zu erscheinen, da man seinen Ansprechpartner kennenlernen kann, bevor man später auf Grund von möglichen Problemen oder Fragen auf diesen zurückgreift. Es ist auch interessant, einen Professor etwas persönlicher außerhalb der Vorlesung zu erleben.
Die Inanspruchnahme des Angebots ist freiwillig, aber bei aufkommenden Fragen und Problemen kann es sehr hilfreich sein, von der Erfahrung und den Möglichkeiten eines Professors zu profitieren.